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Du hast eine besondere Geschichte? Eine ungewöhnliche Fähigkeit?
Vielleicht hast du dein Hobby zum Beruf gemacht, warst monatelang auf See, arbeitest als Feuerwehrmann oder Soldatin. Vielleicht kannst du mit den Händen heilen, hypnotisierst Menschen oder hast etwas erfunden, das die Welt (oder deinen Alltag) verändert hat. Du kennst die Geheimnisse der perfekten Tasse Tee?
Oder willst einfach mal mit uns über das Leben plaudern?
Egal was es ist – wir wollen dich hören!
Schreib uns und erzähl uns deine Geschichte.
Selbstfürsorge trifft "Kraft" das Buch
Gökcan Adisen "Göki"
Göki ist zertifizierte Antistress-Trainerin und eine Frau, die das Thema nicht gesucht, sondern am eigenen Körper erlebt hat. Bereits mit 21 Jahren erlitt sie aufgrund von chronischem Bluthochdruck und Stress erste Zusammenbrüche. Ihre Erfahrungen führten sie nicht nur zur Selbstheilung, sondern zu ihrer heutigen Berufung: Menschen zu helfen, Stress besser zu verstehen und zu bewältigen.

Sie arbeitet im Bereich der Stressprävention und entwickelt individuelle Trainingskonzepte.
„Nichtstun darf auch mal ein Hobby sein.“
In dieser Folge wird es persönlich, intensiv und überraschend praktisch. Wir sprechen mit Göki über die wahren Ursachen von Stress – und wie man lernt, ihn zu verstehen und zu verwandeln.
Es geht um innere Glaubenssätze wie „Ich muss perfekt sein“, um das frühzeitige Erkennen eigener Stressoren und um kleine, effektive Übungen, mit denen man den Körper regulieren kann – vom bewussten Lächeln am Morgen bis zur Gorilla-Übung im Wohnzimmer.
Außerdem sprechen wir über das Buch „Kraft“ von Claudia Croos-Müller, das als Mischung aus praktischem Ratgeber und mentalem Erste-Hilfe-Kasten dient.
Eine Folge mit viel Energie, ehrlichen Geschichten – und der Erkenntnis: Entschleunigung ist kein Luxus, sondern ein Akt der Fürsorge.
Wandern als Beruf
Uwe
Uwe ist leidenschaftlicher Wanderer, zertifizierter Wanderführer, Ausbilder an der Wanderakademie des Bayerischen Wanderverbands sowie Fachübungsleiter für Bergsteigen beim Deutschen Alpenverein.

Er lebt Wandern nicht nur als Hobby, sondern als Lebensphilosophie – mit fundiertem Wissen über Natur, Ausrüstung, Sicherheit und Orientierung.

Er ist auch Vizepräsident des Bayerischen Wanderverbands.
„Wandern ist Freiheit. Man erlebt einfach mehr – weil man mittendrin ist.“
In dieser Folge geht’s ums Wandern – aber nicht so, wie du es kennst.
Wir sprechen mit Uwe, der nicht nur jeden Winkel des Spessarts kennt, sondern auch Wanderführer ausbildet und Gruppen durch alpine Kletterrouten begleitet. Uwe erzählt, warum Wandern für ihn Freiheit bedeutet, was Waldbaden mit der Seele macht und wie man ätherische Öle der Bäume tatsächlich spüren kann.
Ob Merino-Shirts, Steigeisen-taugliche Schuhe oder GPS statt Handy – hier gibt’s praktische Tipps und faszinierende Facts für Anfänger und Fortgeschrittene.
Dazu spricht Uwe über seine Arbeit im ehrenamtlich organisierten Wegenetz, über Wanderetikette, Trekkingplätze mit Koordinatenzugang und warum Wandern als Erlebnis mehr sein kann als nur Schritte zählen. Eine Folge voller Naturwissen, Motivation und dem klaren Appell: Rausgehen, respektieren, erleben.
Sterbeamme: Durch Trauer zurück zum Leben
Heidi Leisner
Heidi ist Sterbeamme, Bestatterin, systemischer Coach, Seelensporttrainerin und Naturcoach – aber vor allem eine, die den Tod wieder dahin bringen will, wo er hingehört: mitten ins Leben.

Nach dem frühen Verlust ihres Vaters fand sie den Weg zu einer Arbeit, die selten ist – und doch so notwendig: Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten, ihre Angehörigen zu stärken und Räume zu schaffen, in denen Trauer, Angst und Abschied einen Platz haben dürfen.
„Ich glaube nicht, dass mit dem Tod alles vorbei ist – der Tod trennt nur die Materie. Die Verbindung bleibt.“
In dieser Folge sprechen wir mit Heidi über ihren besonderen Beruf als Sterbeamme – was genau dahintersteckt, wie man dazu kommt und warum diese Arbeit so vielen Menschen in schweren Momenten hilft.
Heidi erzählt von ihrer Ausbildung, der Bedeutung von Ritualen, dem sensiblen Umgang mit trauernden Kindern und davon, warum das Gespräch über den Tod kein Tabu, sondern ein Akt der Fürsorge und Klarheit ist. Es geht ums Sterben als Teil des Lebens – und darum, warum Verdrängung langfristig oft schadet. Heidi gibt Einblicke in ihren Ansatz mit Seelensport, bei dem Gefühle wie Wut, Angst oder Trauer über Bewegung ausgedrückt werden. Im Naturcoaching und mithilfe ihres Trauerkompasses hilft sie Menschen, ihre Trauer zu verstehen und greifbar zu machen.
Freimaurerei - Geheimbund oder Kegelclub?
Johannes Baumeister
Johannes ist Freimaurer, Vater, Kampfsportler – und jemand, der offen und leidenschaftlich über ein Thema spricht, das oft von Mythen und Halbwissen umrankt ist.
Über familiäre Vorprägungen und eigene Neugier ist er zur Freimaurerei gekommen und spricht in dieser Folge ungewohnt offen über Rituale, Werte und Missverständnisse rund um den traditionsreichen Männerbund.
Johannes war selbst in verschiedenen Logen aktiv – regional, europaweit, teilweise weltweit – und gibt ehrliche Einblicke in Struktur, Anspruch und Geist der Bruderschaft.
„Die Freimaurerei ist kein Geheimbund – sie ist ein Bund mit Geheimnissen.“
In dieser Folge sprechen wir mit Johannes über ein Thema voller Mythen, Rätsel und Halbwissen: Freimaurerei. Direkt zu Beginn geht’s humorvoll los – mit der Frage nach dem Bernsteinzimmer und dem Schatz der Tempelritter. Doch schnell wird klar: Johannes ist selbst Freimaurer und nimmt uns mit auf eine persönliche Reise in eine oft missverstandene Welt.
Wie wird man Freimaurer? Gibt es geheime Rituale? Warum gibt es reine Männer- oder Frauenlogen? Was bedeutet die berühmte „Arbeit am rauen Stein“ – und warum ranken sich gerade um die Freimaurerei so viele Verschwörungstheorien?
Johannes spricht offen über seine eigenen Erfahrungen, familiäre Vorprägungen, seine erste Begegnung mit der Loge – und darüber, was ihn wirklich daran fasziniert.
Dabei geht es auch um Vertrauen, Selbstverantwortung, und darum, warum nicht jeder Mensch in diese Gemeinschaft passt – und das auch gut so ist.
Greenpeace: Was können wir wollen?
Christof "Huck"
Huck ist Wildnisführer, Überlebenstrainer, Vater, Aktivist – und vor allem: Mensch mit Haltung. Er lebt seit über einem Jahrzehnt im Osten Finnlands in einer Jurte, weitgehend autark und „off-grid“. Sein Lebensstil basiert auf radikaler Nachhaltigkeit, Selbstverantwortung und tiefem Naturbewusstsein. Früher war er unter anderem als Aktionskoordinator für Greenpeace aktiv und hat dort Kampagnen begleitet sowie Kletterteams trainiert. Heute engagiert er sich weiterhin ehrenamtlich, lebt aber bewusst entschleunigt – mit minimalem Ressourcenverbrauch und maximalem Respekt gegenüber Umwelt und Leben.
„Wir Natur – es gibt nicht uns und die Natur. Es gibt nur uns als Natur.“
In dieser außergewöhnlichen Folge sprechen wir mit Huck über ein Leben jenseits des Gewohnten – über bewussten Verzicht, echte Selbstversorgung. Huck lebt seit Jahren in einer Jurte im Osten Finnlands, weitgehend autark und im Einklang mit der Natur. Er erzählt, warum er sich bewusst gegen ein klassisches Haus und für ein ressourcenschonendes, naturnahes Leben entschieden hat – ein Lebensstil, der für ihn kein Verzicht, sondern ein echtes Upgrade bedeutet.
Besonders eindrucksvoll: Huck Einsatz des sogenannten STOPP-Werkzeugs, ein Prinzip aus dem Survival-Training. Es hilft ihm, regelmäßig innezuhalten, die eigene Situation zu reflektieren und bewusste Entscheidungen zu treffen – nicht aus Angst, sondern aus Klarheit und Verantwortung.
Der Wert von Werten
Björn
Coach für Persönlichkeitsentwicklung
"Werte sind der Schlüssel zum eigenen Glück!"
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Mit unserem heutigen Gast Björn sprechen wir über das Thema Werte. Denn wer seine eigenen Wert konkretisieren und Leben kann, der kann auch anders mit Kunden und Kollege:innen umgehen.
Wir stellen Fragen wie:
Was sind Werte? Wie erfahre ich, was meine Werte sind? Was bringt mir das ganze und warum sollte ich meinen Arsch hoch kriegen und mich damit beschäftigen?
Hannah
Hannah ist 14 Jahre alt und Schülerin an einer Waldorfschule in Bonn. In der elften Folge ist sie als Gast eingeladen und gibt einen ehrlichen, persönlichen Einblick in ihren Schulalltag. Neben der Schule gehören ein Hund und ein Pferd zu ihrem Leben – und vor allem ein starkes Gefühl von Gemeinschaft, das sie an ihrer Schule besonders schätzt. Hannah ist reflektiert und bringt auf angenehme Weise die Perspektive einer Schülerin in die Podcastdiskussion ein.
„Man wird so genommen, wie man ist – und das ist super schön. Deswegen liebe ich es, jeden Tag dahin zu gehen.“
In dieser Folge geht’s um Schule – aber nicht nur um Mathe und Vokabeltests. Wir sprechen über den Alltag an der Waldorfschule und wie verschieden Schule erlebt werden kann. Hannah gibt Einblicke in ihren Schulalltag und erzählt, was dort anders läuft als an Regelschulen: kleinere Klassen, weniger Leistungsdruck und alternative Bewertungen statt klassischer Noten.
Gemeinsam diskutieren wir, wie sich soziale Gemeinschaft auf Vertrauen und Mobbing auswirkt, was Schule mit Selbstständigkeit zu tun hat und ob Praktika und Unterrichtsformen wirklich auf das Leben vorbereiten.
Ein ehrlicher Vergleich zwischen Systemen – mit persönlichen Geschichten und überraschenden Perspektiven.
Jean "Jeaw"
Jeaw ist Musiker, Produzent und kreativer Kopf aus Karlsruhe – und der Bruder von JP.
Unter seinem Künstlernamen lebt er seine Leidenschaft für Musik voll aus:
Vom Schreiben eigener Texte über Beats bis hin zur professionellen Musikproduktion.
Für ihn ist Musik nicht nur ein Hobby, sondern ein zentraler Teil seiner Identität.
„Es ist nicht mehr nur das, was ich mache – es ist das, was ich bin.“
In Folge 9 geht’s ans Eingemachte: Was ist eigentlich ein Hobby? Muss man eines haben? Und wann wird daraus eine Leidenschaft – oder sogar ein Lebensinhalt? Gemeinsam mit Jeaw sprechen wir über persönliche Erfahrungen, die Bedeutung von Zeit, Gewohnheit, intrinsischer Motivation – und warum Langeweile vielleicht der Schlüssel zur Kreativität ist.
Ehrlich, witzig und philosophisch.
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